Ratgeber

Acer-Monitore für jeden Anwendertyp

Acer führt ein breites Spektrum an Monitoren für beinahe jeden Anwenderzweck im Produktportfolio. Gemeinsam haben die meisten Monitore, dass sie relativ günstig sind, auch wenn es sich dabei um eigentlich hochwertige Geräte handelt. Sie eignen sich je nach Modell für Allround-Einsatzzwecke, Gaming, Office-Anwendungen oder auch die Bild- und Videobearbeitung. Damit Sie eine einfache Übersicht über die besten Monitore aus verschiedenen Kategorien erhalten können, haben wir eine kleine Tabelle für Sie vorbereitet. Natürlich existieren noch weitere Bildschirme von Acer, aber mit den genannten Monitoren können Sie nichts falsch machen.

Günstig und gut: Acer-Monitore für Gamer

Hier hat Acer unter anderem Modelle wie den G246HLBbid oder den S242HLCBID im Angebot. Beide Modelle überzeugen mit 1080p-Auflösung und einer schnellen Reaktionszeit von zwei Millisekunden, womit Schlieren auch bei schnelleren Spielen nicht auftreten. Bis auf DisplayPort werden alle zeitgemäßen Anschlüsse unterstützt. Der sehr günstige Preispunkt von etwa 150 Euro für beide Geräte schadet der Beliebtheit der Monitore natürlich ebenfalls nicht. „Mängel“ wie etwa eine fehlende Höhenverstellbarkeit müssen für einen solchen Preis natürlich akzeptiert werden.

Acer-Monitore für anspruchsvollere Anwender

Der Acer B236HLymdpr verfügt über ein IPS-Panel und ist höhenverstellbar, womit sich das Gerät ideal für Arbeiten im Büro oder vergleichbaren Umgebungen eignet. Dieser Monitor oder auch der H276HLbmjd sind darüber hinaus blickwinkelstabil: Farben und Kontraste wirken auch aus seitlichen Betrachtungswinkeln echt und „kippen“ nicht. Für Grafiker sind diese Monitore daher ebenfalls empfehlenswert. Da sich der Kostenpunkt ebenfalls je nach Modell auf etwas unter 200 Euro beläuft, dürfen interessierte Nutzer gerne zugreifen.

Große Monitore für High-End-Anwender

Mit einer Größe von 27 Zoll und einer Auflösung von 2.560 * 1.440 Pixeln richtet sich der B276HULymiidprz beispielsweise an Spieler mit schneller Hardware im PC-Gehäuse (welche sich an der Reaktionszeit von sechs Millisekunden nicht stören) oder auch an Personen, die einfach viel Übersicht auf ihrem Desktop schätzen. Zwei HDMI-Ports sind außerdem praktisch, wenn mehr Peripherie am Computer angeschlossen werden soll. Die günstigen Preislagen werden hier allerdings verlassen, so dass etwa 500 Euro investiert werden müssen. Ein ähnlicher, günstigerer Monitor steht mit dem S276HLtmjj bereit – aber der verfügt „nur“ über 1.920 * 1.080 Pixel.

Asus Monitore im Vergleich: Taiwanesische Technik, die überzeugt!

Wer sich mit Computermonitoren beschäftigt, der kommt am taiwanischen Hersteller Asus nicht vorbei. Wir stellen den global agierenden Produzenten vor und beleuchten anschließend dessen Bildschirmsortiment näher. Asus wurde im Jahr 1989 in Taipeh von vier ehemaligen Acer-Mitarbeitern gegründet. Zu Beginn lag der Schwerpunkt der Produktionstätigkeit hauptsächlich auf Mainboards, die Produktpalette wurde jedoch im Lauf der Jahre sukzessive erweitert, da die Kunden die Qualität von Asus zu schätzen lernten. Als äußeres Zeichen dafür mag gelten, dass Asus alleine im Jahr 2012 mehr als 4.100 internationale Auszeichnungen und Preise gewinnen konnte. Das Unternehmen etablierte sich also innerhalb von nicht einmal 25 Jahren weltweit als Hersteller von Computern, Notebooks, Tablets, Smartphones, Monitoren und Grafikkarten.

Asus-Monitore im Vergleich

Doch nun zu den Monitoren. Asus versucht, für jeden Nutzer den für ihn passenden Monitor anzubieten. Grundsätzlich gibt es technologisch zwei unterschiedliche Varianten, nämlich TN- oder IPS-Monitore. IPS-Monitore zeichnen sich durch hohe Farbgenauigkeit und geringe Kontraste auf, wobei die Darstellung unabhängig vom Blickwinkel ausgezeichnet ist. Der Stromverbrauch ist allerdings relativ hoch, und IPS-Displays reagieren eher langsam. Bei der TN-Technologie hält sich der Strombedarf in Grenzen, der Bildschirm reagiert auch deutlich schneller. Dafür ist die Farbdarstellung nicht so brillant wie bei IPS.

Asus Gaming-Monitore

Für passionierte Spieler sind neben kurzen Reaktionszeiten und möglichst hoher Pixeldichte auch die 3D-Darstellung sowie die Bildschirmgröße von entscheidender Bedeutung. Asus berücksichtigt all dies bei der Herstellung von Gaming-Monitoren. Ein aktuelles und ausgezeichnetes Beispiel dafür ist der MX279H. Der rahmenlose LED-Bildschirm ist selbstverständlich HD-fähig und bietet einen Betrachtungswinkel von 178 Grad. Asus hat in Kooperation mit Bang & Olufsen die SonicMaster-Technologie entwickelt, die für beeindruckende Klangqualität sorgt, und dies wissen Spieler zu schätzen. Ein weiteres Highlight sind die zwei HDMI-Schnittstellen, über die verschiedene Geräte angeschlossen werden können.

Asus-Monitore für Office-Anwendungen und Grafiker

Ein Bildschirm fürs Büro muss kein High-End-Gerät sein, aber der User sollte sich auf ihn verlassen können. Die Augen sollten auch nach stundenlangem Arbeiten nicht ermüden, und je größer er ist, umso angenehmer ist es. Asus hat eine Reihe von Bürobildschirmen in verschiedenen Größen im Angebot, die mitunter auch im Set mit einem PC erworben werden können. Für Grafiker ist sowohl die farbechte Darstellung als auch die schnelle Reaktion auf Eingaben wesentlich. Asus bietet beides, ein gutes Beispiel dafür ist der PA248Q. Dieser Bildschirm hat eine Diagonale von 24,1 Zoll, er ist auch fast beliebig schwenk- und neigbar. Die Helligkeit liegt bei 300 Candela, und durch die vorkalibrierten Farbwerte ist professionelle Farbtreue garantiert. Zur schnellen Datenübertragung ist der PA248Q der erste Monitor überhaupt, der über vier USB-Schnittstellen verfügt.

BenQ Monitore im Vergleich: Günstig und hochwertig

Haftete BenQ noch vor Jahren der Hauch eines „Billigherstellers“ an, hat sich das Blatt inzwischen gewendet. Mit zahlreichen empfehlenswerten Monitoren hinkt das Unternehmen aus Taiwan den Konkurrenten nicht mehr hinterher und bietet Technik auf Augenhöhe. Besonders empfehlenswert an den Geräten ist unter anderem, dass auch hochwertige BenQ Monitore für wenig Geld erhältlich sind – ideal für Einsteiger und preisbewusste Käufer. Dies gefällt offenbar auch den Kunden: Seit 2010 konnte das Unternehmen seinen Marktanteil in Deutschland kontinuierlich ausbauen, von 2010 auf 2011 war sogar eine Verdoppelung möglich.

Gaming-Monitore von BenQ

In dieser Klasse der Gaming-Monitore ist BenQ gleich mit mehreren empfehlenswerten Modellen unterwegs, die außerdem häufig sehr günstig sind und damit auch für Einsteiger geeignet sind. Der BenQ GL2450HM mit einer Größe von 24 Zoll, 1080p-Auflösung und einer niedrigen Reaktionszeit von zwei Millisekunden ist ideal für alle Spieler geeignet, die nicht zu viel Geld für einen sehr ordentlichen Gaming-Monitor ausgeben möchten. Das TN-Panel sorgt allerdings für Farb- und Kontrastverfälschungen bei hohen Blickwinkeln, so dass professionelle Grafiker etwa nicht glücklich werden. Alle anderen machen zu einem Preis von etwas mehr als 140 Euro keinen Fehler. Wer mehr ausgeben möchte, greift zum BenQ XL2720T: Die Reaktionszeit wurde auf eine Millisekunde gesenkt, die Displaydiagonale auf 27 Zoll erhöht. Außerdem ist der Bildschirm dank 120 Hertz auf 3D-fähig und somit für Spiele und auch Filme geeignet. Mit fast 400 Euro müssen Spieler hier allerdings wesentlich tiefer in die Tasche greifen, die „TN-Problematik“ besteht außerdem nach wie vor.

Office-Monitore für professionelle Anwender

Auch in diesem Segment der Office-Monitore für professionelle Anwender wie Grafiker ist BenQ mit interessanten Lösungen vertreten, darunter etwa der folgende Monitor: BenQ BL2411PT. Dieser etwa 260 Euro teure Monitor bietet eine Displaydiagonale von 24 Zoll und den für lange Tabellen oder Dokumente interessanten Formfaktor von 16:10. Als Auflösung stehen entsprechend 1.920 * 1.200 Pixel zur Verfügung, das IPS-Display verhindert außerdem Farb- und Kontrastverfälschungen bei hohen horizontalen oder vertikalen Blickwinkeln. Umfangreiche Ergonomiefunktionen runden das Gesamtbild ab. Die lange Reaktionszeit von fünf Millisekunden verhindert allerdings den Einsatz dieses Monitors als Modell für wirklich ambitionierte Gamer.

Multimedia-Monitore von BenQ

In diesem letzten Segment greift BenQ auf einige interessante Technologien zurück, um das Zusammenspiel mit Geräten wie Smartphone oder Tablet zu vereinfachen – was beispielsweise im folgenden Gerät gelungen ist: BenQ EW2740L. Hier wird ein blickwinkelstabiles VA-Panel mit einem MHL-Anschluss kombiniert, was die Übertragung von Inhalten von mobilen Geräten deutlich vereinfacht. Außerdem befinden sich Lautsprecher direkt im Monitor integriert und zwei HDMI-Ports erlauben den Anschluss von weiteren Zuspielgeräten. Der Bildschirm kann damit schon recht gut als Fernseher genutzt werden, die Preisgestaltung passt mit 300 Euro ebenfalls gut zur Ausstattung. Wer einen Monitor für „die ganze Familie“ sucht, ist hier wahrscheinlich richtig aufgehoben.

Kaufempfehlung für BenQ-Monitore

Inzwischen kann das Sortiment von BenQ ohne Einschränkungen empfohlen werden. Schwarze Schafe gibt es unter den Geräten sicherlich – aber die sind bei jedem Hersteller zu finden. Wer beim Kauf ein wenig aufpasst, kann bei BenQ also einen ebenso günstigen wie absolut zufriedenstellenden Monitor finden, der alle Aufgaben des Alltags problemlos erledigen kann.